Als Ausblick auf die Vortragsreihe „+dimensions dialogues – Blurred Territories“, die von der Forschungsgruppe +dimensions im Sommersemester 2022 mit vier Gästen kuratiert und organisiert wird, ist Florian Dombois als Vortragender am 01.02.2022 eingeladen, über seinen Forschungsschwerpunkt zu sprechen. Unter dem Titel „Zeitzonen der künstlerischen Forschung“ schließt er an die Fragestellung des Forschungsteams an, wie sie als transdisziplinäres Team zusammenarbeiten können, und widmet sich den unterschiedlichen Konzepten der künstlerischen und gestalterischen Forschung. Ausgangspunkt sind die verschiedenen Abnehmer:innen und Peers und wie sich das auf die Forschungsverständnisse auswirkt. Florian Dombois ist Künstler, Professor und Leiter des Forschungsschwerpunkts Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste. Er studierte Geophysik und Philosophie, diplomierte in theoretischer Geophysik und promovierte mit einer kulturwissenschaftlichen Arbeit. Als Künstler beschäftigt er sich mit Wind, Zeit, Modellen, Naturentwürfen und Klangdrachen. Darüber hinaus engagiert er sich seit den 90ern für eine Kunst als Forschung. An der Hochschule der Künste Bern hat er Anfang der 00er Jahre das Y Institut aufgebaut, ein Zentrum für transdisziplinäre Lehre. An der Zürcher Hochschule der Künste ist er seit 2011 als Professor tätig.
Der Vortrag findet statt mit der Unterstützung des Exzellenzcluster „Matters of Activity. Image Space Material“, gefördert durch die DFG.