Jedes Semester setzt sich das 11-köpfige +dimensions Team mit einem gemeinsamen Schwerpunktthema auseinander. Ausgehend davon, dass sie als Forschungsgruppe experimentell, performativ und praxisbezogen vorgehen, fragen sie sich im Sommersemester 2022 wie sich Kunst, Design und Forschung verschränken? Auf welche unterschiedlichen Arten funktionieren erweiterte Forschungskonzepte? Und inwiefern sind künstlerische und gestalterische Praktiken bereits selbst forschend? Im Rahmen dieser Debatte laden sie zu der Vortragsreihe +dimensions dialogues unter dem Titel „Blurred Territories“ fünf Theoretiker:innen, Künstler:innen, Designer:innen und Forschende ein. Die Gäste präsentieren dem Team und der Hochschulöffentlichkeit in einem Vortrag und anschließender Diskussion ihre Perspektiven. Desweiteren werden in den begleitenden internen Jour-Fixes die Vorträge, deren Akteur:innen und Texte zum Thema diskutiert und zu den eigenen Forschungsinteressen ins Verhältnis gesetzt. Studierende und alle weiteren Hochschulmitarbeitenden sind über einen Open Call eingeladen, ebenfalls zum Thema beizutragen. Eine geplante Printpublikation sammelt Beiträge, die den Diskurs zu künstlerisch-gestalterischer Forschung spezifisch an der weißensee kunsthochschule berlin beleuchtet.