Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen einer Gruppe von BIPOC + migrantischen/migrantisierten Studierenden und dem Fachgebiet Theorie und Geschichte. Es handelt sich um eine studentische Forschungs- und Praxisinitiative, in der sie mit Begriffen der Wissensgenerierung und -verbreitung, im Kontext dekolonialer Theorie und Praktiken, arbeiten.
Im Sommersemester 2023 haben wir uns mit Autor*innen wie Gloria Anzaldúa, Franz Fanon, Saidiya Hartman, Ngũgĩ wa Thiongʼo u.a. in den Theoriesitzungen auseinandergesetzt.
In den Speaker Series haben wir uns mit externen Sprecher*innen, darunter Akumassa (Indonesien) oder Archivo Memoria Trans (Argentinien) und mit Archivierungspraktiken auseinandergesetzt.
In den Praxissitzungen entwickelte die Gruppe selbstorganisiert die erste Ausgabe der Publikation GARUK GARUK.
Im Wintersemester 2023/24 organisierte sich die Gruppe neu, um an der Publikation weiterzuarbeiten und eine neue Ausgabe herauszugeben, während sich die Theoriesitzungen auf die Schreibpraxis konzentrierte.
Als studentische Initiative konzipierten und realisierten die Teilnehmenden die Publikation. Die Flipped-Classroom-Methode leitete die theoretische Arbeit und brachte die Studierenden dazu, Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. Der Lehrplan und der Reader wurden in Zusammenarbeit mit den Studierenden und der Leitung entwickelt, um die von den Studierenden vorgeschlagene Bibliographie einzubeziehen.
Zeitplan im Sommersemester 2023:
Mai: Grundsteinlegung;
Juni: Theoriefokus;
Juli: Publizieren, Veröffentlichung und Ausstellung der ersten Ausgabe (25. Juli 2023);
September: Auswertung.
Zeitplan im Wintersemester 2023/24:
Oktober–Dezember: Schreibfokus;
Januar-März: Redaktionsarbeit und Publizieren der zweiten Ausgabe, Veröffentlichungsdatum tbc.